Cocktails & Drinks, Liköre & Schnäpse, Smoothies & Shakes, Hochzeit, Getränk, Limonade, Mädelsabend, Sommer, Im Shaker, Themenseite Cocktails und Drinks - Rezepte, Tipps und Ideen
Wir verraten euch alles Wissenswerte zum Thema Cocktails und machen euch zu echten Experten auf diesem Gebiet. In diesem Sinne: An den Cocktailshaker, fertig, los!
Cocktails mixen kann jeder. Zwar braucht es am Anfang etwas Übung und vor allem das richtige Cocktailzubehör, die richtigen Rezepte sowie wertvolle Tipps und Tricks, nach ein paar Versuchen könnt ihr aber garantiert mit jedem Barkeeper mithalten. Zu welchen Anlässen ihr Cocktails servieren könnt, was alles zur Grundausstattung einer Hausbar gehört, welches Eis und Gläser ihr nehmt, wie Cocktails dekoriert werden und, und, und lest ihr hier.
- Was macht einen Cocktail aus?
- Anlässe für eine Cocktail-Party?
- Was brauche ich zum Mixen von Cocktails? Die Grundausstattung
- Welches Eis nehme ich für meine Drinks?
- Welche Drinks werden mit einem Cocktailshaker zubereitet?
- Welche Cocktails werden gerührt?
- Schöne Cocktail-Deko?
- Welche Gläser benutze ich für Cocktails?
Was macht einen Cocktail aus?
Ein Cocktail ist ein Mischgetränk, das aus zwei oder mehr Zutaten besteht - darunter eine Spirituose wie Rum, Wodka, Gin oder Tequila. Am häufigsten wird zwischen Shortdrinks und Longdrinks unterschieden. Shortdrinks haben bis zu 10 cl (also 100ml) Flüssigkeit, Mixgetränke mit mehr Flüssigkeit werden entsprechend als Longdrinks bezeichnet. Manchmal werden die Cocktails aber auch nach der Grundzutat eingeordnet. Deshalb spricht man eben auch von Wodka-Drinks, Gin-Drinks oder Tropical Drinks, die auf Rum oder Cachaça basieren. Die Gruppe der Coladas bilden alle Drinks, die mit Sahne oder Cream of Coconut zubereitet werden - beispielsweise Swimming Pool oder Piña colada. Insgesamt gibt es bis zu 50 Unterkategorien für alkoholischen Drinks.
Anlässe für eine Cocktail-Party
Ob mit Freunden gemütlich auf der Terrasse, auf Partys, in der Bar, im Restaurant, auf Hochzeiten oder im Urlaub am Strand: So ein erfrischender, eisgekühlter Cocktail schmeckt doch eigentlich immer. Weil Cocktails aber in der Regel einen höheren Alkoholgehalt als Bier oder Wein haben und durch die Süße meist nicht so gut zum Essen passen, trinkt man sie im Normalfall erst danach. Dann hat man nämlich eine gute Grundlage geschaffen und kann den Alkohol auch besser vertragen. ;) Weil Cocktails in Bars und Restaurants einen stolzen Preis haben, nutzen wir natürlich gerne die Happy Hour aus oder machen unsere Drinks ganz einfach selber. So könnt ihr die alkoholischen Mixgetränke auch noch super an eure eigenen Geschmacksvorlieben anpassen.
Was brauche ich zum Mixen von Cocktails: Die Grundausstattung
Neben den Zutaten für das Cocktail-Rezept solltet ihr euch für die perfekte Zubereitung unbedingt einen Cocktailshaker anschaffen. Damit könnt ihr nämlich ganz leicht Spirituosen und Säfte zu einem leckeren Drink vermischen. Oft wird so ein Shaker auch im Set angeboten (hier findet ihr übrigens unser tolles roségoldenes BarsetAnzeige von den Bildern), welches Cocktailzubehör wie einen Barstößel, einen Barlöffel, ein Sieb und einen Messbecher (Jigger) beinhaltet. Wer mit diesen Basics ausgestattet ist, wird garantiert jede Menge Spaß beim Cocktail mixen haben.
Was ihr außerdem parat haben solltet:
- Für eure Getränke braucht ihr natürlich auch Gläser. Wer keine speziellen Cocktailgläser hat, kann einfach normale Gläser nehmen.
- Strohhalme dürfen in keinem Cocktail fehlen! Am besten nehmt ihr welche aus Papier oder Glas und verzichtet auf Plastiktrinkhalme.
- Habt immer ein paar Eiswürfel auf Vorrat.
Nice To Have:
- Einen Zestenreißer braucht ihr nicht unbedingt. Die Schale der Zitrusfrüchte könnt ihr auch mit einem Sparschäler abhobeln oder vorsichtig mit einem Messer abschneiden.
- Ice-Crusher: Für Caipi und Co. braucht ihr natürlich Crushed Ice. Das gestoßene Eis könnt ihr aber auch im Supermarkt kaufen - so erspart ihr euch jede Menge Arbeit.
Tipps für eure Hausbar:
- Gin, Wodka, weißer oder brauner Rum, Tequila, Blue Curaçao und Triple Sec dürfen in einer gut ausgestatteten Bar nicht fehlen.
- Wenn ihr gerne Whiskey trinkt, dann solltet ihr natürlich auch noch diese Spirituose parat haben.
- Mit Sekt und Champagner lassen sich ebenfalls leckere Drinks mixen.
- Orangensaft, Tonic Water, Ginger Ale, Ananassaft und Co. könnt ihr gut und gerne auf Vorrat kaufen.
- Grenadine- oder Zuckersirup braucht ihr auch für viele Cocktails.
Welches Eis nehme ich für meine Drinks?
Crushed Ice oder Eiswürfel? Das kommt ganz auf den Drink an. Während in einen Caipi ordentlich Crushed Ice gehört, werden die Klassiker wie Negroni oder auch Gin Tonic mit quaderförmigen Eiswürfeln serviert. Wusstet ihr eigentlich, dass das Eis nach der Spirituose die zweitteuerste Zutat in einem Cocktail ist? Gerade Volleiswürfel (solche, die komplett durchgefroren sind und nicht wie leere Schnapsgläschen aussehen) sind sehr teuer, weil das Gefrieren länger dauert und viel Energie kostet.
Ob gestoßenes Eis, also Crushed Ice, oder normale Eiswürfel; beide Varianten könnt ihr im Supermarkt kaufen. Das erspart natürlich viel Arbeit, ist aber auf Dauer auch ein kleiner Kostenfaktor. Für selbst gemachte Eiswürfel braucht ihr nur Eiswürfelformen oder -beutel und Wasser. Wir benutzen übrigens am liebsten selbst gemachte Eiskugeln (die macht man mit solchen FormenAnzeige) - sie schmelzen nicht so schnell und sie sehen toll aus! Außerdem kann man noch Kräuter oder Limettenscheiben oder klein geschnittenes Obst in den Würfeln einfrieren - eure Cocktails werden dadurch zu einem optischen Highlight!
Welche Drinks werden mit einem Cocktailshaker zubereitet?
Cocktails werden immer dann in einem Shaker gemixt, wenn Flüssigkeiten mit verschiedenen Konsistenzen aufeinandertreffen. Sprich: Alle Cocktails die mit Fruchtsaft, Sirup und Co. zubereitet werden, wandern erst in einen Cocktailshaker und dann ins Glas. Gerührt werden muss hier nichts mehr. Zutaten mit Kohlensäure werden übrigens immer erst danach im Glas aufgefüllt. Die alte Cocktail-Schule sagt übrigens, dass ein Cocktail mindestens sieben Sekunden geschüttelt werden muss und das nicht nur ein bisschen hin und her, sondern mit vollem Körpereinsatz. Der Shaker sollte von oben nach unten immer einen möglichst langen Weg zurücklegen, damit sich das Eis immer durch die gesamte Flüssigkeit bewegt und alles gut durchkühlt. Schüttelt ihr nur ein bisschen oder lasst ihn gar nur kreisen, schmelzen die Eiswürfel nur und der Drink wird nicht kalt. Unter Barkeepern gibt es sogar richtige Wettbewerbe wer den Cocktail so gut shaked, dass am wenigsten Schmelzwasser entsteht. Ob ihr genug geshaked habt, erkennt ihr daran, dass der ganze Cocktailshaker beschlagen ist und sowohl oben als auch unten kalt. Wenn ihr eure Drinks mit Eis im Shaker schüttelt, dann solltet ihr die fertige Mixtur unbedingt durch ein Barsieb abseihen und in ein Glas mit frischen Eiswürfeln geben - sonst verwässert der Drink ebenfalls zu schnell!
Tipp: Nehmt am besten einen Boston Tin Tin Shaker (beide Hälften aus Metall) und verschließt ihn IMMER so, dass das obere kleinere Teil etwas schräg auf dem unteren steht, nur so schließt er fest. Ein mal auf den oberen Becherboden schlagen und schon ist er dicht zu. Um ihn danach zu öffnen, müsst ihr nach dem Shaken mit der flachen Hand seitlich gegen den großen unteren Becher schlagen. Das geht bei der Trockenübung noch super einfach, aber wenn ihr erst mal mit Eis geshaked habt, saugt er sich durch die Kälte mehr an, also nicht wundern. :)
Hier seht ihr noch mal genauer was wir meinen:
Es gibt auch Barkeeper, die ihre Cocktails mit einigen Tricks mixen. Das ist super unterhaltsam und wirklich imposant, aber keine Angst, solche Fähigkeiten werden für so gut wie keinen Cocktail verlangt. Die Spins und Würfe machen den Drink nicht besser, sondern erfüllen einen anderen Zweck: mehr Trinkgeld. Aber wenn ihr so was seht, wie könntet ihr dafür kein Trinkgeld geben? :)
Welche Cocktails werden gerührt?
Klassiker wie beispielsweise der Martini werden immer mit einem Barlöffel gerührt. Der Grund? Durch das Schütteln im Cocktailshaker könnte der Drink schnell trüb werden - für Barkeeper ein absolutes No-Go! Geschmacklich macht es keinen Unterschied ob geschüttelt oder gerührt.
Schöne Cocktail-Deko
Einige Cocktails sind wahre Kunstwerke und begeistern uns durch schöne Farben und tolle Deko. Und mal ganz ehrlich, was ist schon ein Cocktail ohne Garnierung? Wir haben viele kreative Ideen gesammelt und zeigen euch hier, wie ihr euren Cocktail optisch ordentlich aufpeppen könnt. Von Fruchtspießen über Zitruszesten bis hin zu essbaren Blüten - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Welche Gläser benutze ich?
Drinks wie der Martini oder Margarita werden klassisch in einer Cocktailschale serviert, Gin Tonic oder Cuba Libre trinkt man oft aus einem Highball- oder Longdrinkglas und Cocktails wie Swimming Pool und Piña colada kommen meist im Fancy-Glas oder Hurricaneglas über die Theke. Aperitifs wie beispielsweise der Negroni sehen in einem Old Fashioned Glas oder einem Whiskey Tumbler toll aus. Und Moscow Mule haben wir doch schon alle einmal aus einem stylischen Kupferbecher getrunken, oder? Die Drinks bekommen durch die verschiedenen Gläser Charakter, der Geschmack ändert sich aber natürlich nicht. Wenn ihr also gerade nicht das passende Glas zum Drink habt, macht das gar nichts und ihr benutzt einfach ein anderes Trinkgefäß!
Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren und finden eures neuen Lieblingsdrinks! Ihr habt die Wahl zwischen:
- Cocktails mit Gin
- Cocktails mit Wodka
- Cocktails mit Rum
- Cocktails mit Sekt
- Beertails (ja, mit Bier)
- Low Carb-Cocktails
- alkoholfreien Cocktails
- Cocktails mit nur 3 Zutaten
Außerdem haben wir unten noch Rezepte für selbst gemachten Eistee, Limonade, Smoothies, Shakes und ein paar besondere Kaffee-Spezialitäten für euch.
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