Der Klassiker unter den Longdrinks Gin Tonic - ganz klassisch

Zugegeben, als ich das erste Mal Gin Tonic probiert habe, war ich nicht ganz so begeistert von diesem Drink. Eine Gurke die im Glas schwimmt und dazu der bittere Geschmack? Naja. Ein paar Jahre später - älter, weiser und eine veränderte Geschmackswahrnehmung - trinke ich tatsächlich nichts lieber, als einen eisgekühlten Gin and Tonic! Und auch die Gurkenscheibe stört mich nicht mehr, im Gegenteil, sie verleiht dem Longdrink eine schöne Frische. Richtig lecker finde ich Gin Tonic auch mit einer Scheibe Grapefruit oder frisch gepresstem Grapefruitsaft. Wenn ihr dazu noch eine Gin-Sorte mit Zitrusaroma nehmt, wird euer Drink zu einem mega erfrischend spritzigen Highball. 

Gin, Gin, Gin und nochmal Gin. Wenn ihr euch mal die Getränkeregale in den Supermärkten anschaut, dann habt ihr wirklich eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Gin-Sorten. Das Gleiche gilt für Tonic Water. Doch welche Sorte nimmt man denn nun für den perfekten Gin? Es kommt tatsächlich auf den persönlichen Geschmack an. Wer es lieber intensiver mag, sollte einen Gin mit einer starken Wacholdernote wählen, wenn ihr es lieber fruchtiger mögt, dann verwendet einen Gin mit Zitrusaroma, soll es nicht ganz so herb und eher milder sein, dann sind florale Gin-Sorten perfekt. 

Auch bei Tonic Water gibt es unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Die billigen Sorten schmecken oft wie einfache Limonaden und sind häufig viel zu süß. Ich persönliche greife immer gerne zu Thomas Henry Tonic Water oder Fever-Tree Premium Indian Tonic Water. Wenn Freunde zu Besuch kommen, dann kaufe ich auch gerne mal das etwas teurere von Fentimans oder 1724 Tonic Water.

Auch hier gilt: Probieren geht über Studieren! Mein Lieblingsgin ist gerade Monkey 47 mit Thomas Henry Tonic Water, dazu eine Scheibe Grapefruit und fertig ist der perfekte Drink.  

Tipp: Wenn ihr noch nicht die perfekt Gin Tonic-Kombination gefunden habt oder ihr euch nicht entscheiden könnt, dann bestellt einfach das Gin and Tonic Probier-Set^Anzeige!

Ich persönlich mag die 1:4-Mischung am liebsten und finde, dass hierbei Schnaps und Tonic ein echtes Traumpaar abgeben. Wer es etwas milder mag, sollte seinen Drink im Verhältnis 1:5 mischen, bei dem dann das Tonic Wasser überwiegt. Die 1:1-Mischung solltet ihr besser nicht ausprobieren. Hier dominiert der Alkoholgeschmack deutlich und macht den Gin Tonic nahezu ungenießbar.