Beerensaison Die besten Rezepte mit Himbeeren

Die Saison für frische Himbeeren geht in Deutschland von Juni bis September. In dieser Zeit könnt ihr sie auch  regional einkaufen oder im heimischen Garten ernten. Und das solltet ihr auch, denn die kleinen Beeren sind gesund, denn haben viel Vitamin C, B1 und B2, sowie Eisen, Ballaststoffe und Mineralien. Wir haben euch auf den folgenden Seiten unsere besten Rezepte mit Himbeeren zusammengestellt.

Da die Beeren mit ihrer feinen Haut sehr druckempfindlich sind, solltet ihr sie nur mit einem seichten Wasserstrahl abbrausen, am besten ausgebreitet auf einem flachen Nudelsieb aus Kunststoff, so dass ihr nicht anfangt zu wühlen und die Beeren zerdrückt. Die die Haltbarkeit von frischen Himbeeren ist begrenzt, denn durch die dünne Haut sind die Beeren auch nur wenig geschützt was Druckstellen angeht, die sich dann schnell zu Schimmel entwickeln. Himbeeren solltet ihr am besten noch am gleichen Tag verzehren oder maximal am nächsten, wenn ihr sie ungewaschen im Kühlschrank aufbewahrt. Wenn ihr mal zu viele gekauft habt, kein Problem! Himbeeren lassen sich gut einfrieren.

Wenn ihr im Sommer viele frische Himbeeren habt, könnt ihr diese auch selber einfrieren und damit das ganze Jahr essen. Das solltet ihr aber am besten gleich am ersten Tag machen. Dafür entfernt ihr Blätter und Inneres und sortiert matschige und schimmelige sofort aus. Dann wascht ihr sie vorsichtig wie oben beschrieben. Nun breitet ihr die Himbeeren auf einem Tablett, Backblech oder großen Teller aus, so dass sie sich nicht berühren. Dann gebt ihr sie für eine Stunde ins Tiefkühlfach bis sie fest sind. Danach könnt ihr sie in einen normalen Gefrierbeutel umziehen und wieder ins Kühlfach oder die Kühltruhe legen. So hält sich das gesunde Obst etwa ein halbes Jahr.

Besonders gut lassen sich Himbeeren mit Baiser und Sahne kombinieren - einfach alles wie einen Trifle im Glas übereinander stapeln und schon habt ihr ein lecker leichtes Dessert. Aus Himbeeren, Quark und ein bisschen Zucker lässt sich schneller Himbeerquark zubereiten (das Gleiche geht natürlich auch mit Joghurt). Am besten eignen sich frische Himbeeren aber als Topping für Desserts, Torte, Brownies oder Oats, denn so gehen die empfindlichen Beeren nicht gleich kaputt, sondern können in voller Schönheit erstrahlen.

Habt ihr Rezepte vor, bei denen die Himbeeren zerkleinert werden müssen, dann lohnen sich gefrorene Himbeeren mehr als frische Früchte, denn um die wäre es doch schade. TK-Himbeeren sehen nach dem Auftauen ja nicht mehr so prall und schön aus wie die frischen, aber daraus lassen sich schon allein deshalb ruckzuck richtig leckere Sachen machen wie zum Beispiel fruchtige Himbeersauce (das erfahrt ihr auf den nächsten Seiten im Rezept für die Himbeertorte) oder ich macht daraus heiße Himbeeren für den Heiße-Liebe-Eisbecher mit Vanilleeis.

Dafür bringt ihr einfach zwei Tassen Himbeeren mit einem Schluck Wasser zum Kochen und rührt dann einen halben Beutel in Wasser gelöstes Puddingpulver hinein. Das lässt die Himbeeren schnell andicken und zu einer sämigen Soße werden, die dann direkt auf's Eis kann. Wer mag, kann kurz vorm Servieren noch ein paar TK-Himbeeren nachgeben, das sieht netter aus, denn die gekochten sind dann nicht mehr intakt.

Weitere Rezepte findet ihr auf den folgenden Seiten.