Zuckerfrei und vegan Vegane Amaranth-Bratlinge
Vegetarische Bratlinge gibt es in vielen leckeren Varianten. Hier verraten wir euch ein veganes Rezept mit Amaranth.
Mein liebstes Abendessen während der Zuckerfrei Challenge sind vegetarische oder vegane Gemüsebratlinge. Warum? Weil Bratlinge einfach wahnsinnig vielseitig und schnell zubereitet sind. Sie schmecken pur zum Salat, mit Dip oder als Burger und sind auch am nächsten Tag noch lecker!
Wie wird Amaranth zubereitet?
Wenn ihr euch jetzt fragt, ob die Zubereitung von Amaranth schwierig ist, kann ich euch beruhigen, denn Amaranth kochen geht ganz einfach. Grundsätzlich gilt: Amaranth in der doppelten Menge Wasser aufkochen und bei kleiner Stufe 25 Minuten fertig köcheln lassen. So könnt ihr Amaranth nicht nur für Bratlinge, sondern für eine Vielzahl weiterer Rezepte wie Knäckebrot, Müsli oder Desserts verwenden. Probiert euch doch einfach mal durch!
Zutaten für 4 Portionen
- 200 g Amaranth
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1 Karotte
- 1 Zwiebel
- 1 TL Senf
- 1 EL Speisestärke
- Salz
- Pfeffer
- Petersilie
- Paprikapulver
- Kokosöl (zum Braten)
Zubereitung
- Amaranth unter kaltem Wasser gut abspülen
- Gemüsebrühe zum Kochen bringen, die Amaranthkörner hinzugeben und erneut kurz aufkochen lassen. Bei schwacher Hitze 30 min. fertig köcheln. Gekochten Amaranth in eine Schüssel geben und auskühlen lassen.
- Karotten und Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl kurz andünsten. Unter den ausgekühlten Amaranth heben und mit Senf, Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken und die Speisestärke unterrühren.
- Kokosöl in einer Pfann erhitzen. Pro Bratling einen gehäuften Esslöffel der Amaranth-Masse in eine Pfanne geben, glatt streichen und von beiden Seiten goldbraun braten.
Kalorien: 229
Proteine: 8
Fett: 4
Kohlenhydrate: 39
Portionen: 4
Meine Empfehlung dazu: Heidis Superfood Salat und eine frische Guacamole. Lasst es euch schmecken!
Superfood Amaranth
Für unsere Zuckerfrei Challenge kommen die sogenannten Pseudogetreide Amaranth, Quinoa und Buchweizen als Grundlage für die Bratlinge in Frage. Ich habe mich für Amaranth entschieden, weil es ein echtes Power-Korn ist und uns uns mit vielen Nährstoffen, ungesättigten Fettsäuren und Proteinen versorgt. Selbst wenn ihr eine Glutenunverträglichkeit habt, könnt ihr Amaranth ganz problemlos essen. Ihr seht schon, das Korn hat das Zeug sich in meine Superfood-Hitliste einzureihen.