Schnell und einfach Guacamole

Der leckere und frische Dip passt zu frischem Gemüse, Fleisch oder Tortilla-Chips. Hier findest du unser Guacamole-Rezept!

Guacamole

Woher kommt der grüne Avocado Dip?

Der Name Guacamole wird von dem Wort „Ahuacamolli“ abgeleitet. Das aus dem aztekischen stammende Wort heißt übersetzt: „Avocadosoße“. Und damit ist auch sofort klar, was zu den Zutaten dieses Dips gehört. Besonders lecker und leicht schmeckt die Avocado-Creme, wenn du alles frisch zubereitet. Ursprünglich stammt der Dip aus der mexikanischen Küche. Die Einheimischen verzehren die grüne Masse am Liebsten zu Tortilla-Chips, Brot oder als Beilage zu Fleischgerichten. Ich persönlich liebe sie auch auf Burger.

Woran erkenne ich reife Avocados?

Achte beim Kauf von Avocado darauf, dass die Avocados reif sind. Mit leichten Druck auf die Schale kannst du ganz schnell den Reifegrad der Frucht bestimmen. Die Schale sollte unter leichtem Druck nachgeben, aber es danach keine Delle in der Schale bleiben. Wenn du den kleinen Knubbel oben entfernst, sollte das Loch darunter grün sein und nicht braun.

Die Farbe der Avocado selbst, spielt für den Geschmack kaum eine Rolle. Es gibt verschiedene Sorten auf dem Markt. Sie können knallig grün sein mit einer recht glatten Schale (die sind meist etwas härter und brauchen länger um weich zu werden, sind aber super für Avocado-Pommes oder zum Grillen) und die bräunlichen Früchte, die meist schon weicher in den Regalen liegen (super für kalorienarmen Schoko-Pudding, Brownies oder Guacamole).

Rezept für klassische Guacamole

Zutaten für 3-4 Portionen:

  • 2 Avocados
  • Zitronensaft
  • 1 kleine Tomate
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Chilischote
  • 1 Zweig Koriander

Zubereitung

  1. Entferne Strunk und das Innere der Tomate und der Chili und hacke beides in feine Würfel.
  2. Schäle Knoblauch und Zwiebel und hacke beides in feine Stücke.
  3. Hacke den Koriander.
  4. Gib alle Zutaten in eine Schüssel und träufle den Zitronensaft darüber
  5. Alle Zutaten werden nun mit einer Gabel zu einer Masse zerdrückt.

Du kannst, wenn du willst natürlich mit den Zutaten variieren und etwas Neues ausprobieren. Verfeinere nach Geschmack mit Gewürzen oder weiteren Zutaten. Probiere den leckeren Dip mal mit gekochten Eiern an Stelle der Tomaten. Oder wie wäre es mit einem kräftigen Cayennepfeffer anstelle von Chilis? In ihrem Heimatland wird die leckere Beilage meistens mit Koriander abgeschmeckt. Du kannst aber auch Sauerrahm oder Kreuzkümmel verwenden.

Nie vergessen solltest du aber Zitronen- oder Limettensaft, denn die Säure der Zitrusfrüchte schützt den Dip vor unappetitlichen Verfärbungen.