Raw Food Vegane Feigen-Kokos-Riegel
Raw Food vom Feinsten: Unsere Dessertidee ist vegan, gluten- und zuckerfrei.
Das Rezept für die geeisten Feigen-Kokos-Riegel ist definitv etwas für Kokosfreunde! Ein tolles, exotisches Dessert, das ihr am besten schon am Vortag zubereitet.
Wenn die Riegel aus dem Gefrierfach kommen, schmecken sie wunderbar leicht und frisch. Lasst euch davon und von der Tatsache, dass Zutaten wie Sahne und Zucker fehlen, aber nicht täuschen! Die Riegel haben es dank dreierlei Nusszutat kalorien- und fetttechnisch ganz schön in sich. Aber ausschließlich gesunde Fette, versteht sich ... Gönnt euch diesen gesunden Nachtisch!
Zutaten für ca. 12 Schnitten
Für den Boden
- 100 g getrocknete Feigen
- 200 g getrocknete Dattel (entsteint)
- 200 g Walnüsse
- 100 g Mandeln
- 50 g Kokosraspeln
Für die Creme
- 200 g Cashewnüsse
- 250 ml Kokosmilch
- 1 Msp. Bourbon-Vanille
- 100 g Kokosraspeln
- 2-3 TL Agavendicksaft
Als Verzierung
- 6 frische Feigen
Zubereitung
- Die Cashewnüsse über Nacht in einer Schüssel mit Wasser einweichen. Dann abgießen und gut abtropfen lassen.
- Alle Zutaten für den Boden in einen leistungsstarken Mixer geben und zu einer feinen Bröselmasse verarbeiten. Dann in eine kleine, mit Backpapier ausgelegte Auflaufform geben und ca. 1 cm dick verteilen und gut mit den Händen festdrücken. Gebt die Form nun für ca. eine Stunde ins Gefrierfach.
- In der Zwischenzeit die Cashewnüsse pürieren und nach und nach Kokosmilch, Vanille und Agavendicksaft zugeben. Dann noch die Kokosraspel dazumixen. Die Creme streicht ihr jetzt auf den kalten Boden und gebt das Ganze noch mal für mindestens eine Stunde ins Gefrierfach.
- Schneidet dann Riegel aus der Masse und verziert sie mit dünnen Scheiben der frischen Feigen. Noch eiskalt servieren!
Kalorien: 450
Proteine: 8
Fett: 35
Kohlenhydrate: 22
Portionen: 12
Raw Food ist mir in letzter Zeit häufiger über den Weg gelaufen.
In den USA ist diese Ernährungsform, bei der ausschließlich rohes, veganes Essen auf dem Speiseplan steht, schon seit ein paar Jahren Trend.
Und so langsam scheint sich die Rawfood-Bewegung auch in Deutschland auszubreiten. Gerade in den Großstädten sieht man immer mehr Restaurants und Cafés aus dem Boden sprießen, die ausschließlich „Rohkost“ anbieten.
Kürzlich habe ich in Hamburg in einem Raw-Food-Café veganes Tiramisu probiert. Schmeckte wahnsinnig cremig und gehaltvoll – sehr lecker – aber ich fragte mich, wie um Himmels Willen man so eine perfekt weiße Creme hinbekommt, ganz ohne den Einsatz von Sahne, Mascarpone, Butter und Co.
Nach kurzer Recherche hatte ich das Geheimnis schnell gelöst: Die Creme wird aus Cashewnüssen hergestellt. Wahlweise gibt man auch noch etwas Kokosmilch hinzu.