Im Trend Kochen und Backen mit Hanf

Hanf ist momentan DAS neue Superfood, denn dank der wertvollen Inhaltsstoffe wird ihm eine Vielzahl an positiven gesundheitlichen Wirkungen zugesprochen. Sowohl beim Backen als auch Kochen kann Hanf in vielfältiger Form eingesetzt werden. 

Hanf

Die Samen der Hanf-Züchtungen enthalten viele sehr wertvolle Stoffe. Wir können sie beim Backen und Kochen beispielsweise in der Form von Hanfmehl oder Hanföl verwenden bzw. zu uns nehmen. Nutzhanf enthält keine berauschenden Wirkstoffe, sodass du damit bedenkenlos leckere und gesunde Hanfgerichte zubereiten kannst. Wir verraten, wie vielfältig du Hanf in der Küche verwenden kannst und was den Hanf so gesund macht.

Hanf - das gesunde Superfood

Mit dem immer größer werdenden Interesse an gesunden Nahrungsmitteln ist ebenso die Anzahl der Menschen gestiegen, die sich für Hanf interessieren. Dank der ausgewogenen Nährwerte beinhaltet er zahlreiche wichtige Stoffe, die unser Körper benötigt. Verschiedene Vitamine wie B-Vitamine sowie die Vitamine A, C, D und E, Mineralien wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen, und Omega Fettsäuren, die in einem optimalen Verhältnis zueinander stehen, machen den Hanf so besonders und bieten vielfältige gesundheitliche Vorteile. Das Gleiche gilt für die leicht verdaulichen Eiweiße und viele weitere Inhaltsstoffe. Die Hanf-Produkte enthalten alle acht essentiellen Aminosäuren, die sie zum ausgezeichneten Eiweißspender machen. Essentielle Fettsäuren sind sehr wichtig und helfen dabei, Entzündungen im Körper zu bekämpfen, den Blutdruck und Cholesterinspiegel zu senken und somit das Risiko für Herzerkrankungen zu verringern. 

Hanfsamen - Verwendung in der Küche

Aus den Blättern der Pflanze wird Tee gewonnen, während die Hanfsamen zu verschiedenen Lebensmitteln weiterverarbeitet werden, beispielsweise Hanföl, Hanfmehl oder Hanfproteinpulver. Hanfsamen kannst du zum Beispile beim Backen verwenden. Oder wie wäre es beispielsweise mit einem leckeren Bratapfel mit Hanf-Sabayone?

Außerdem kannst du die gesunden Samen mit Joghurt oder Müsli vermengen, sie Soßen oder Aufstrichen hinzuzugeben oder sie wie Pinienkerne oder Nüsse über Salate streuen. Die Hanfsamen, deren Eigengeschmack leicht süßlich und nussig ist, müssen vor der Verwendung nicht geschält werden. 

Hanfmehl als gesunde Zutat beim Backen

Hanfmehl eignet sich sehr gut zum Backen und kann in so gut wie jedem Rezept ergänzt werden. Hierbei ersetzt du gewöhnliches Mehl mit einem Teil Hanfmehl. Tipp: Es sollten maximal zehn Prozent sein. Eine höhere Menge zu verwenden, ist nicht sinnvoll. Das im herkömmlichen Mehl enthaltene Klebeeiweiß fehlt, sodass keine guten Backeigenschaften gewährleistet sind. Zudem weist das Hanfmehl einen hohen Fettgehalt auf und kann bei größeren Mengen bitter im Geschmack sein.

Hanföl - Verwendung in der Küche

Hanföl kannst du wie ein gewöhnliches Öl verwenden. Es ist ideal für kalte Speisen wie Salate, Dips oder Dressings. Zudem ist es ein wunderbarer Begleiter in Smoothies.

Da reichlich mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Öl enthalten sind, ist es nicht hitzebeständig und somit nicht zum Braten geeignet. Hierbei werden die wertvollen Fettsäuren zerstört. Du kannst es aber zum Beispiel benutzen, um Suppen vor dem Servieren noch mit etwas Hanföl zu verfeinern.

Hanfsamenöl, das aus den Samen kalt gepresst wird, wird dank der bereits erwähnten ungesättigten gesunden Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 übrigens auch "grünes Gold" genannt.