Schnellkurs für Anfänger Unser Sushi ABC

Sushi bestellen kann jeder. Sushi selber rollen wird schon schwieriger. Es fängt schon damit an, einen Einkaufszettel mit den wichtigsten Sushi Zutaten zu schreiben.

Susi-selber-machen

Klar, inzwischen sprießen die Asialäden hierzulande wie Pilze aus dem Boden. In Hamburg findest du in so gut wie jedem Viertel mindestens einen der exotischen Supermärkte. Eine ganz andere Welt in schrillen Neofarben und asiatischen Schriftzeichen eröffnet sich. Unser Sushi ABC schafft Abhilfe. Ein Schnellkurs zum Sushi Warensortiment.

• A wie Algen

Das charakteristischste Markenzeichen der Sushi Rolle überhaupt: das Algenpapier. Reissfeste Algenblätter zeugen von guter Qualität und gehören zur Basis Ausstattung eines angehenden Sushimeisters. Besonders beliebt die vorgerösteten Ajitsuke- und Yaki-Noriblätter.

• B wie Bambus

Für die zerbrechlichen Algenblätter empfiehlt sich eine handfeste Rollmatte aus Bambus. So lässt sich der Sushi Reis im Handumdrehen einrollen. Jede weitere Zutat sollte dennoch sparsam eingesetzt werden, um formschöne Ergebnisse zu erzielen. Wer sich langes Recherchieren ersparen will, greift zu fertig gepackten Sushi Starter Sets, so gesehen bei Chiara Kochlust: https://chiara-kochlust.de/sushi-starter-set

• E wie Essig

Der wesentliche Unterschied zwischen unserem gewöhnlichen Haushaltsessig und japanischem Reisessig ist der Säuregehalt. Er fällt in Japan sehr viel milder aus und darf 4 Prozent nicht überschreiten.

• I wie Ingwer

Frische Ingwerknollen gibt es inzwischen in jedem gut sortierten Supermarkt. Wer keine Lust zum Schälen hat, greift zum Einwegglas mit frisch eingelegtem Ingwer oder Ingwertüten in luftdichter Verpackung. Wie gesund und vielfältig Ingwer ist, kannst du hier nachlesen.

• R wie Reis

Aber nicht irgendein Reis, sondern Rundkornreis mit hohem Stärkegehalt. Oft ist das schon die Antwort für die richtige Reiskonsistenz zum selber rollen. Die Konsistenz sollte klebrig, aber dennoch bissfest sein. Am Besten vorher noch einen kurzen Blick in ein Sushi-Rezept werfen.

• S wie Soja Sauce

Wer weiß schon, dass Soja Sauce eine Gärungszeit von fünf Jahren hinter sich hat, bevor sie in die Glasflaschen umgefüllt wird. Die Zeit und Arbeit kann man sich getrost sparen. Am Besten schmeckt Sushi sowieso pur. Nur so kommt der Eigengeschmack zur Geltung. Und Soja Sauce besteht ja hauptsächlich aus Salz.

• W wie Wasabi

Die giftgrüne Paste aus der Tube schaut harmlos aus, hat ́s aber in sich. Kren aus Österreich oder heimischer Meerrettich aus Deutschland sind lange nicht so scharf wie der asiatische Wasabi Kollege. Und doch gehören alle der Familie der Kreuzblütengewächse an.

• Z wie Zubehör

Natürlich lässt sich jedes Sushi Set mit weiterem Zubehör ganz individuell upgraden: Vom japanischen Messerblock bis zum authentischen Sake Reiswein, sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt.