Erfolgreich werden mit Foodblogging – So kann es klappen

Foodblogging – für viele ein Hobby, für andere inzwischen sogar ein Beruf oder zumindestens eine Möglichkeit, sich nebenher noch etwas dazuzuverdienen. Doch mit einfachem Kochen leckerer Gerichte und schönen Fotos dieser Kreationen ist es nicht getan. Foodblogging nimmt, wenn es ernsthaft betrieben wird, einiges an Zeit in Anspruch. Außerdem ist es wichtig, konstanten Content zu liefern und dabei auch noch irgendetwas anders zu machen, als alle anderen. Wenn du dich auch als Foodbloggerin versuchen möchtest, solltest du genau wissen, worauf es dabei wirklich ankommt und womit berufliche Foodblogger*innen eigentlich ihr Geld verdienen.

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Foodblogging – Ein noch junger Trend?

Der Begriff „Foodblogging“ wird vor allem im Kontext von Social Media und Instagram benutzt. Man denkt an schön fotografierte Gerichte aus guten und innovativen Restaurants oder an selbstgemachte Köstlichkeiten, die regelmäßig auf dem eigenen Account gepostet werden. Essensliebhaber, sogenannte „Foodies“, nutzen aber häufig sogar spezielle Apps oder besuchen dezidierte Foodblogs, um sich inspirieren und begeistern zu lassen.

Moderne Foodblogs und dem Genuss gewidmete Social Media Accounts mögen Teil der Spitze des Trends sein, grundsätzlich führen die Wurzeln des Foodbloggings aber bis in die 1950er Jahre zurück. Damals begann der „kulinarische Journalismus“, wenn man ihn denn so nennen möchte, immer wichtiger zu werden. Diverse Kochsendungen, Reportagen und Berichte in Printmedien innerhalb und außerhalb der Gastronomiebranche befeuerten das Interesse. Immer mehr Menschen fanden Gefallen an sichtbaren, tollen Gerichten, statt einfach nur Rezeptbücher mit Zeichnungen oder semiprofessionellen Fotos zu durchstöbern.

Doch mit der Verbreitung des Internets in bereits Anfang der 2000er Jahre fünfzig Prozent aller Haushalte in Deutschland, konnten Foodblogger*innen erst so richtig durchstarten. Kulinarisch Begeisterte konnten auf einmal auf ihrer eigenen Website oder auf ihrem Blog unendlich viele Menschen erreichen – wer des Englischen mächtig war, sogar international. Schon 1997 kamen in den USA die ersten Foodblogs auf, wie die Zeitschrift Saveur berichtet. Wenige Jahre später boomte der Trend dann so richtig. Schon 2015 gab es laut foodbloggerscentral mehr als 227 Millionen Foodblogger*innen weltweit. Aber was genau machen die denn eigentlich so?

Was machen Foodblogger*innen?

Foodblogger*innen beschäftigen sich natürlich mit dem Essen. Doch damit ist der Begriff längst nicht abgedeckt, denn alles Kulinarische ist für Foodblogger*innen interessant. Neben dem Essen zählen dazu natürlich leckere Getränke, aber auch etwa die Rezepte, nach denen gekocht wird oder die Restaurants, in denen bestellt und gegessen wird, die Köch*innen vor Ort, Bars, Cafés, Foodfestivals und vieles mehr. Die gesamte Welt der Kulinarik ist also das Inspirationsfeld für die Arbeit von Foodblogger*innen.

Diese Inspiration münzen sie um in Informationen, die hübsch verpackt weitergegeben oder in eigene Kreationen verwandelt, die gekocht und für den eigenen Blog schön fotogrtafiert werden. Manche Foodblogger*innen beginnen mit einem Account in einem sozialen Netzwerk. Instagram, als die Plattform fürs Visuelle und vor allem für Fotos, eignet sich für den Bereich Kulinarik natürlich besonders gut. Kulinarisches macht, wenn man es sieht, einfach nochmal mehr her, als wenn man es nur beschreibt.

Über wachsende Followeranzahlen kommt dann irgendwann der eigene Blog, also eine eigene Website unter eigener Domain dazu. Auf diesem Foodblog wird dann auch mehr ins Detail gegangen, es werden längere Artikel erstellt, eigene Rezepte vorgestellt oder gar verkauft und es wird häufig auch noch persönlicher, als auf Social Media. Spätestens ab diesem Zeitpunkt verdienen viele Foodblogger*innen mitunter auch gutes Geld.

Erfolgreiche Foodblogs haben häufig ein Alleinstellungsmerkmal. Nur so können sie sich von den vielen anderen Foodblogs, die es inzwischen gibt, abheben. Mehr als schriftstellerisches Talent sind für einen Foodblog darüber hinaus fotografische Grundkenntnisse, Disziplin und die richtigen Requisiten nötig.

Schritt für Schritt ins Foodblogging

Alleinstellungsmerkmale finden

Wenn auch du Foodbloggerin werden möchtest, solltest du dich zuallererst auf das bereits erwähnte und wichtige Alleinstellungsmerkmal konzentrieren. Denke darüber nach, was Dich am Kochen oder an Themen rund um die Küche eigentlich am meisten interessiert, wofür du ganz speziell eine ausgeprägte Leidenschaft hast.

Ein Blog funktiniert dann am besten, wenn du in der Lage bist, deine Leidenschaft so zu vermitteln, das andere davon angesteckt werden. Deshalb ist es so wichtig, dass du das, was du zu teilen hast, auch wirklich liebst. Sonst kommt es in der Regel nicht so rüber, wie du es gerne hättest.

Dein Alleinstellungsmerkmal können ganz verschiedene Dinge sein. So kannst du dich etwa auf Kulinarisches aus einer bestimmten Region spezialisieren oder eine bestimmte Genussform oder Lebensmittelphilosophie zum Hauptthema machen. Alleine auch das Thema Gewürze gibt so viel her, dass sich damit ein eigener Foodblog füllen ließe. Entscheide dich am besten für eine einzige Nische, bei der du das Gefühl hast, sie täglich mit Content füllen zu können, ohne dass es dir oder deinen Leser*innen und Follower*innen langweilig werden könnte.

Für Content sorgen

Regelmäßiger Content gehört für Blogger*innen einfach dazu – gerade, wenn man vom Bloggen vielleicht sogar leben möchte. Denn die meisten, die deinen Blog besuchen, werden dies, wenn du sie mit deinem Content denn überzeugst, regelmäßig tun. Sie werden außerdem deinem Instagram-Account folgen, wenn du denn einen hast, und erwarten, dass dort immer wieder neue Bilder, Texte und Rezepte erscheinen.

Es sollte ganz in deinem Interesse sein, zumindest mehrmals die Woche Posts und Blogeinträge zu erstellen. Denn nur so erinnerst du die Interessierten daran, dass es dich gibt. Das Angebot an Foodblogs und anderen, die in der Branche professionell aktiv sind, ist einfach zu groß, als dass man es sich erlauben könnte, das Ganze schleifen zu lassen. Kommt mehr als eine Woche von dir kein neuer Content, glauben viele Follower*innen heute mitunter schon, dass es dich und deinen Blog nicht mehr gibt, dass deine Profile und deine Website aufgegegen hast.

Informiere die Netzwelt also im Falle einer längeren Pause immer und halte diese Pausen bestenfalls minimal. Denn „Content is king“ – das wusste schon Bill Gates in den 90er Jahren.

Fotografieren lernen

Essen, das man nicht sehen kann, wirkt gerade über ein digitales Medium vermittelt, nur sehr schwach. Rezepte kannst du noch so blumig beschreiben, du kannst von den unvorstellbarsten kulinarischen Genüssen schwärmen, wie du möchtest – ohne Fotos bringst du die Emotionen einfach nicht so wirklich passend rüber. Den wenigsten wird von poetischen Beschreibungen von Käsespätzle das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ein gestochen scharfes Foto von einer Gabel, an der sich die Käsefäden in den leckeren, mit Röstzwiebeln und Schnittlauch garnierten Teller ziehen, wirkt dagegen Wunder.

Du wirst im Internet etliche Websites finden, auf denen du dir Grundlagen zur Foodfotografie aneignen kannst. Lies dir das ruhig alles einmal durch und notiere dir am besten auch die wichtigsten Tipps. Du solltest allerdings allgemein lernen, wie du grundsätzlich statische Dinge, wie Essen und Getränke, schön in Szene setzen kannst. Dafür braucht es, wenn du vorher mit Fotografie nicht wirklich viel zu tun hattest, einen Crashkurs in dem Gebiet. Auch für Grundkenntnisse in der Fotografie generell gibt es etliche Websites, die dir zu allen Details Tipps geben. Alternativ lohnt sich auch ein Fotokurs, bei dem dir Fotograf*innen vor Ort auch die durchaus komplexen Funktionen hochwertiger Kameras anschaulich erklären können.

Die Küche als entscheidende Requisite

Als Foodbloggerin, die selbst kocht und ihre Kreationen bewirbt und vorstellt, wirst du in der Welt der Hochglanzästhetik und der kulinarischen Extravaganz nicht nur mit leckeren und schönen Gerichten überzeugen müssen. Auch die Präsentation dieser Gerichte in deiner Kochumgebung spielt eine große Rolle. Teil der Präsentation sind nicht nur etwa Teller, Besteck und schöne Servietten. Auch der Tisch etwa, auf dem Essen und Trinken stehen und die Dekoration drumherum sowie das gesamte Ambiente machen deine Posts erst richtig professionell.

Gerade, wenn du mit Foodblogging vielleicht sogar Geldverdienen oder gar davon Leben möchtest – was heute wie gesgat durchaus möglich ist – musst du dich durch eine individuelle Ästhetik abheben. Passend zu deiner Nische kannst du deine Requisiten in der Küche gestalten. Du blogst beispielsweise über Kräuter? Warum dann nicht getrocknete Kräuter im Hintergrund hängen haben und einen Mörser und Ähnliches auf dem Tisch? Mach dir Gedanken, wie deine Küche zu deinem Thema passt und richte sie entweder dauerhaft oder zumindest temporär immer entsprechend ein.

Auf Dauer wirst du wohl auch um eine hochwertige Küche nicht herumkommen. Zumindest, wenn du irgendwann auch auf der Suche nach Sponsoren oder Deals mit Unternehmen bist und dein Hobby zum Beruf machst. Denn eine gute Küche lässt dich einfach noch einmal viel professioneller wirken. Sie kann allerdings schnell sehr teuer werden. Verdienst du durch das Blogging noch nicht allzu viel Geld, kannst du dir aber etwa mit einem kleinen Kredit aushelfen. Dazu solltest du dich vorher am besten umfassend informieren, um auch wirklich das günstigste und für deinen Küchenwunsch passende Angebot zu finden.

Der Instagram-Account – Ein echtes Muss

Selbst, wenn du dich von Instagram bislang vielleicht aus diversen Gründen ferngehalten hast, muss gesagt werden, dass du dir als Foodbloggerin ohne Insta-Account unnötig selbst Steine in den Weg legst. Oder besser gesagt: Du lässt eine unglaublich gute Möglichkeit, deine Reichweite enorm zu steigern einfach links liegen.

Instagram eignet sich weniger, als viele denken, dafür, von dort aus auf den eigenen Blog zu verlinken. Du kannst in deinem Profil oder in Stories zwar Links setzen, doch die meisten werden auf Instagram bleiben und höchstens einen kurzen Blick auf die verlinkte Seite werfen.

Doch erst über Instagram hören oder sehen viele potenziell Interessierte mitunter das erste Mal von dir und deiner „Arbeit“. Du solltest also versuchen, dir einen Instagram-Account anzulegen, der als eigenes kleines Portfolio und vollkommen unabhängig von deinem Blog funktioniert. Versuche, den Content hier also auch ein wenig anders zu gestalten, als auf deinem Blog. Instagram funktioniert fast rein über das Visuelle. Tägliche und abwechslungsreiche, aber durchaus harmonische und stimmige Bilder sollten bestenfalls jeden Tag auf deinem Instagram-Account zu finden sein. Nach einer gewissen Zeit werden sich Follower dann von ganz alleine darüber informieren, wer du als Person hinter dem Account eigentlich bist und dann irgendwann auch auf deinen Blog stoßen.

Eine eigene Website erstellen

Widmen wir uns doch einmal genauer diesem Blog. Während du auf Instagram deinen Namen verbreitest, dich mit anderen Foodblogger*innen und Interessierten verbindest und fleißig hashtagst, ist dein Blog dagegen eher als dein eigentliches Gesamtkunstwerk zu verstehen. Dein Blog vereint deine Kreationen, dient als Visitenkarte und bietet die Möglichkeit, Produkte oder Ideen, wie Rezepte zu verkaufen.

Falls du dich mit Blogs noch überhaupt nicht auskennst: Blogs werden definiert als eine Art digitales Tagebuch. Jeder Blog ist eine Website. Nicht jede Website allerdings muss ein Blog sein. Auch ein Onlineshop ist eine Website, mit einem Blog hat ein Onlineshops allerdings nichts zu tun.

Einfach gesagt: Du musst dir eine Website erstellen, um Foodbloggen zu können. Die meisten Foodblogger*innen führen auf ihrem Foodblog nicht nur Logbuch über ihre Kocherfahrungen, sie nutzen die Website eben auch für andere Dinge. Spricht man von einem Foodblog ist daher inzwischen auch meist einfach eher eine Website gemeint, auf der sich jemand ganz der Kulinarik widmet.

Folgende Schritte sind zu tun, wenn du dir einen Foodblog anlegen möchtest:

  1. Du suchst dir einen passenden „Markennamen“ und anhand dessen einen passenden Webdomainnamen.

  2. Bei einem guten Webhoster musst du dir nun diesen Domainnamen sichern und kaufen, Viele Domains gibt es schon für rund zehn Euro im Jahr.

  3. Hast du deine Domain gekauft, kannst du dir eine Blog-Software, wie Wordpress herunterladen und sie auf deiner Domain installieren.

  4. Nun kannst Du Dir im Netz ein Layout suchen (bei Wordpress nennen sich diese Layouts „Templates“ oder auch „Themes“) und dieses Layout für deine Website kaufen oder kostenlos herunterladen.

  5. Hast du es installiert, kannst du anfangen, deinen Foodblog zu gestalten. Du kannst verschiedene Unterseiten anlegen, eine Galerie entwickeln oder gar eine Shopfunktion integrieren. Lebe dich hier frei nach deinem Geschmack aus und mach deinen Blog zu etwas ganz individuellem und besonderen!

Auch Videoplattformen bespielen?

Viele Foodblogger*innen haben nicht nur eine eigene Website und Profile und Accounts auf Social Media, sie bespielen sogar einen eigenen YouTube-Kanal oder sind auf anderen Videoplattformen unterwegs. Aus kommerzieller Sicht eignet sich YouTube allerdings aufgrund der Bekanntheit und Beliebtheit am besten. Die Frage ist: Brauchst du als Foodbloggerin einen YouTube-Kanal?

Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Wenn du erst mal „reinschnuppern“ möchtest in die Szene und dir anfangs nur nebenher ein oder zwei Stunden am Tag Zeit nehmen möchtest, um Foodblogging zu betreiben, brauchst du keinen YouTube-Channel. Denn Videos zu produzieren ist extrem arbeitsintensiv und zeitaufwendig.

Doch Videos von dir, wie du kochst, deine Utensilien zeigst, von Lebensmitteln erzählst und Ideen vorstellst, sind natürlich auch eine fantastische Möglichkeit, deine Inhalte zu vermitteln. Das Essen wird dadurch noch greifbarer und erweckt noch mehr Gelüste und Begeisterung bei den Zuschauer*innen, als in Form von Texten/ Rezepten oder Fotos.

Gerade, wenn du gerne sprichst, selbstsicher bist und das Gefühl hast, als Person eine Ausstrahlung zu haben, die bei vielen Menschen gut ankommt, kann sich ein „Videofoodblog“ absolut lohnen. Saliha „Sally“ Özcan beispielsweise ist so eine Persönlichkeit. Sie betreibt den erfolgreichsten YouTube-Kanal Deutschlands zum Thema Kochen und Backen. Ganze 1,83 Millionen Menschen haben sie auf YouTube abonniert (Stand: 09.01.2020). Diese Zahlen sprechen für sich und sorgen natürlich auch dafür, dass immer mehr Menschen auf Sallys Website finden und dort mitunter auch bei ihr einkaufen. Aber was verkaufen erfolgreiche Foodblogger*innen wie Sally eigentlich?

Die Einnahmequellen beim Foodblogging

Werbedeals

Zunächst ist wichtig zu sagen, dass du, wenn du mit deinem Foodblog Geld verdienen möchtest, dennoch immer darauf achten solltest, authentisch zu bleiben. Mache nichts, hinter dem du nicht auch stehst und lass dich auf nichts ein, nur um Geld zu verdienen. Nicht nur wird dich das auf Dauer eventuell belasten, deine Follower*innen werden mitunter auch merken, dass das nicht du bist oder beispielsweise ein Werbedeal eigentlich gar nicht zu dir passt.

Gerade bei solchen Werbedeals ist es wichtig, dass du nur mit Unternehmen zusammenarbeitest, die du gut findest und deren Produkte du unterstützen möchtest. Dann ist es natürlich doppelt praktisch, wenn du auch noch davon profitieren kannst.

Alleine schon ein Instagram-Account ist eine gute Möglichkeit, Werbedeals zu bekommen. Ab einer gewissen Reichweite werden Unternehmen im Kulinarikbereich auf deinen Food-Content aufmerksam und sich von alleine bei dir melden. Du solltest dann zunächst abwarten, welche Angebote du bekommst und dir dann überlegen, ob du etwa für bestimmte Lebensmittel, Töpfe, Dekorationselemente oder etwa auch gleich ganze Küchen werben möchtest.

Rezepte verkaufen

Foddblogger*innen kochen in den meisten Fällen auch selbst. Gehörst du auch zu ihnen, solltest du dir überlegen, ob du deine eigenen Kreationen irgendwann nicht optimieren und zum Nachkochen verständlich und einfach aufbereiten möchtest. Denn Rezepte gehören neben Werbedeals zu den üblichsten Methoden, um durch Foodblogging Geld zu verdienen.

Du kannst beispielsweise die genauen Rezepte der Gerichte, die du auf Social Media postest oder in einem Video kochst, zu einem günstigen Preis von 0,49 Euro verkaufen. Das ist für ein gutes Rezept nicht viel Geld für eine Person. Für dich wiederum kommt bei mehreren Rezepten pro Woche und einigen Käufer*innen doch ordentlich etwas zusammen. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, deine Rezepte gebündelt pro Monat zu einem Abonnementpreis an deine Follower*innen zu verkaufen.

Eigene Bücher

Hast du schon eine ordentliche Reichweite, kann sich auch ein erstes eigenes Rezeptbuch lohnen. Bedenke allerdings hierbei, dass so ein eigenes Buch doch eine Menge Arbeit ist. Vertreibst du es rein digital, kannst du wiederum eine Menge Druckkosten sparen. Ein haptisches Buch macht jedoch auch einiges her.

Ein solches Buch muss übrigens nicht nur Rezepte enthalten. Du kannst auch gut ein Drittel des Buches dazu nutzen, deine Geschichte zu erzählen, von der Kulinarik zu berichten und zu schwärmen und allgemeine Tipps rund ums Kochen und die Küche zu geben. Die Menschen interessiert sicherlich, wer du bist und genau das sollte spätestens im Buch klar werden.

Eigene Köstlichkeiten

Auch deine eigenen kleinen Köstlichkeiten kannst du ab einer bestimmten Reichweite etwa in einem Onlineshop auf deinem Blog verkaufen. Allerdings wird dies auch nur bis zu einem bestimmten Bekanntheitsgrad funktionieren, da du ab einer gewissen Anfragemenge industriell produzieren müsstest.

Eigene Lebensmittel, die sich etwas länger halten und die du auch in kleineren Mengen gewinnbringend und gut verkaufen kannst, können beispielsweise sein:

• Soßen
• Pestos
• Dips
• Marmeladen
• Backwaren, wie Kekse oder (Müsli-)Riegel
• Eingelegtes
• Geräuchertes
• Gewürze/ Gewürzmischungen

Merchandise

Hast du dir einen wirklichen Namen gemacht und eine große Anhängerschaft, kannst du sogar über Merchandise-Artikel nachdenken. Das müssen keine T-Shirst mit deinem Namen sein oder Fanschals und Flaggen. Die erwähnte Sally von Sallys Welt aber bietet in ihrem Shop beispielsweise eine Shopping-Bag mit ihrem Logo an oder auch Backhandschuhe für den Ofen.

Alles rund um die Küche kann als Merchandise-Artikel auch in deinem Shop funktionieren. Vorausgesetzt natürlich, dein Foodblog kommt bei den Kochbgeseiterten gut an.