Effizientes Kochen: Mit diesen Tipps sparst du Zeit und Geld

Damit du wirklich effizient in deiner Küche kochen kannst, solltest du direkt schon beim Einrichten auf gewisse Dinge achten. Besonders gut und effizient lässt es sich in einer Küche arbeiten, die ergonomisch gestaltet ist. Hier hast du besonders kurze Laufwege und natürlich ausreichend Platz, um dich zu bewegen.

Zu den besten Tipps für eine ergonomische Küche gehört wohl das Arbeitsdreieck. Es verbindet die drei am häufigsten genutzten Bereiche der Küche miteinander, nämlich den Kühlschrank, den Herd und die Spüle. Wenn sie zu weit auseinander stehen, verlierst du Zeit, sind sie zu nah, wirkt die Küche beengt.

Schwierig wird es jedoch, wenn der Raum bereits fertig ist, aber vielleicht hast du die Möglichkeit beispielsweise den Kühlschrank noch umzustellen oder auf eine andere Weise kurze Wege in deiner Küche zu schaffen.

Effizientes Kochen kann nur dann in deiner Küche stattfinden, wenn du ein gutes Messer hast. Es ist dein wichtigstes Werkzeug. Auch dein weiteres Kochgeschirr sollte so gewählt sein, dass es dir Arbeit abnimmt. Entsprechende Elektrogeräte können dir ebenfalls Zeit sparen, wie beispielsweise ein Häcksler, der dir Zutaten kleinschneidet. Eine Induktionsfeld oder ein Gasherd kann das Kochen selbst beschleunigen.

Gleiches gilt im Übrigen dann, wenn du einen Deckel beim Kochen benutzt. Die Kochzeit wird verkürzt und du kannst bis zu 25 Prozent Energie einsparen.

Wenn du bereits ein bestimmtes Ordnungssystem für deine Küche entwickelt hast, dann ist das super. Denn der Vorteil dabei ist, dass damit eine Menge Zeit sparen kannst. Gleiches gilt im Übrigen auch dann, wenn du direkt nach dem Kochen oder spätestens nach dem Essen die Küche aufräumst. Dann kannst du nämlich bei deiner nächsten Kochsession direkt loslegen und musst nicht erst dann mühsam deinen Dreck vom letzten Mal wegmachen.

Eine der nervigsten Aufgaben, die zum Kochen gehören, ist das Einkaufen. Am klügsten ist es, wenn du direkt einen Wocheneinkauf machst und du schon alles einkaufst, was du in der Woche brauchst. Du sparst dabei Zeit und Spritgeld, weil du nur einmal rausmusst.

Um deinen Wocheneinkauf überhaupt machen zu können, musst du im Vorfeld natürlich erst einen Essensplan aufstellen. Plane deine Gerichte für jeden einzelnen Tag. Kaufe die Zutaten so, dass du nichts wegwerfen musst. Bereitest du beispielsweise am Montag einen halben Kopf Rotkohl zu, kannst du die andere Hälfte später in der Woche für einen leckeren Krautsalat verwenden.

Plane hin und wieder auch Gerichte ein, die du in größeren Mengen zubereiten kannst, wie etwa ein gutes Gulasch oder eine Bolognese. Friere dann einen Teil davon ein oder bewahre ihn für eine kurze Zeit im Einmachglas auf. Wenn du dann später einmal nicht viel Zeit zum Kochen hast, kannst du die Gerichte einfach aufwärmen und schnell eine frische Beilage dazu machen und schon hast du ganz schnell ein selbstgekochtes Gericht.

Wenn du am Wochenende mal mehr Zeit hast, kannst du dir ein paar Arbeitsschritte für deinen Wochenplan abnehmen. Manche Basiszutaten und Beilagen lassen sich nämlich ganz leicht vorkochen und halten sich mehrere Tage im Kühlschrank. Solltest du dich dann doch einmal spontan umentscheiden und deinen Speiseplan etwas durcheinanderwirbeln, kannst du die Lebensmittel auch einfach einfrieren.

Lass doch einfach die Küche kalt. Viele Lebensmittel lassen sich ganz ohne großen Kochaufwand genießen. Rohkostsalate sind gesund und nahrhaft und ganz ohne großen Aufwand innerhalb von ein paar Minuten zubereitet. Als kleiner Snack zwischendurch können dir Obst und Gemüse dienen. Auch hier ist meist keine weitere Zubereitung notwendig und du kannst direkt genießen. Dabei sparst du dir Zeit und Strom, da du keine Elektrogeräte hierfür benötigst.

One-Pot-Gerichte sind bestens geeignet, um Zeit und Geld zu sparen. Sie bestehen aus wenigen Zutaten, die alle in einen Topf gegeben werden und nach ein paar Minuten ist das Gericht schon fertig. Grundsätzlich gehören Speisen, die mit nur wenigen Zutaten zubereitet werden zur schnellen Küche. Anspruchsvollere Gerichte haben hingegen mehr Zutaten, sind zeitintensiver und fressen meist mehr Strom, da sie mehr als eine Kochplatte benötigen.

Mit nur ein paar kleinen Tricks kannst du eine Menge Zeit in der Küche sparen. Dabei musst du nicht einmal auf den Genuss verzichten, sondern kannst dir dafür sogar viel mehr Zeit nehmen. Gleichzeitig kannst du Geld sparen, indem du Gerichte mit wenigen Zutaten kochst und du mit unseren Tipps auf deinen Stromverbrauch beim Kochen achtest.