Weihnachtliches Eis mit Schuss Maroneneis mit heißen Glühweinkirschen

Wir alle liiieeben Eis – das haben wir glaube ich schon häufig deutlich gemacht. Und genau deswegen gibt es bei uns nicht nur im Sommer, sondern auch zur Weihnachtszeit Eis. Und zwar leckeres Maroneneis mit saftigen Glühweinkirschen.

Maroneneis

Kastanien entwickeln eine ganze Vielfalt an unterschiedlichen Aromen von Vanille, Nuss und Sahne bis hin zu einer leichten Marzipan-Note ist alles dabei. Und genau deswegen eignet sie sich auch so gut für Desserts aller Art.

Kastanien, Esskastanien, Maronen – was ist essbar?

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden Maronen und Esskastanien häufig als Synonyme verwendet. Es gibt jedoch einen Unterschied: Maronen sind eine weiter gezüchtete Sorte der ursprünglichen Esskastanie. Sie sind größer, lassen sich einfacher schälen und ihr Geschmack ist intensiver. Essen kann man beide Sorten ganz unbedenklich. Das gilt aber nicht für alle Kastanien! Bei uns weit verbreitet ist die Rosskastanie - diese ist nicht nur ungenießbar für uns Menschen, sie ist giftig und kann zu Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen.

Kaufe deine Maronen also lieber im Supermarkt, um auf der sicherren Seite zu sein.

Rezept für Maroneneis mit Glühweinkirschen

Zutaten für 4 Portionen

Für das Maroneneis

  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • 3 Eigelb
  • 60 g Zucker
  • 70 g Maronen
  • 2 cl Whiskey (optional)

Für doe Glühweinkirschen

  • 200 g Schattenmorellen
  • 200 ml Glühwein
  • 3 EL Zucker
  • 1/4 TL Zimt
  • 1 EL Kartoffelstärke

Zubereitung

  1. Für das Maroneneis Sahne, Milch Zucker und die Maronen in einem Topf aufkochen. Wer den Whiskey verarbeiten möchte, kann ihn auch hier schon mit in den Topf geben.
  2. Die Masse anschließend fein pürieren.
  3. Die Eigelbe schaumig schlagen und die heiße Maronenmasse dazu schütten, einmal alles verrühren und dann wieder zurück in den Topf geben.
  4. Alles zusammen solange verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Diese Abkühlen lassen und dann in die Eismaschine geben oder einfach in einem geeigneten Behälter (zum Beispiel einer flachen Auflaufform) für drei bis vier Stunden ins Eisfach stellen. Wenn du das Eis ohne Eismaschine herstellst, solltest du die Masse etwa alle 45-60 Minuten einmal kräftig umrühren.
  5. Während das Eis gefriert, die Schattenmorellen abgießen und den Saft dabei auffangen.
  6. Glühwein in einem Topf erwärmen, Zucker und Zimt dazugeben und ca. 5 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
  7. Die Kartoffelstärke mit 3-4 EL des Kirschsafts vermischen und in den Glühwein rühren. Dann die Kirschen dazugeben und noch ca. 1-2 Minuten weiter kochen lassen.

Zum Anrichten einfach das Eis in eine Schale oder auf einen Teller geben und die heißen Glühweinkirschen darüber geben.