Fruchtig & sauer Erdbeer Margarita

Woran erkennt man eine Margarita? Ganz klar! Am Salzrand! Aber was ist noch typisch für diesen fruchtigen Cocktail? Ich sag's euch: Tequila! Und etwas, das für einen Cocktail ungewöhnlich ist: keine Eiswürfel im Glas. Richtig gehört, denn Margaritas werden entweder bereits im Shaker mit Eiswürfeln runtergekühlt (die kommen aber nach dem Mixen nicht mit ins Glas) oder direkt mit Eis gecrushed und wie Halbgefrorenes, also wie ein Slushie oder Sorbet, serviert (Frozen Margarita).

Eine klassische Margarita besteht aus Tequila, Triple Sec (Orangenlikör) und Zitrussaft und wird in einer Cocktailschale serviert (ja, die breiten flachen, die bei jedem Schritt über den Rand zu schwappen drohen - Kellners Liebling würde ich sagen). Das erklärt übrigens auch, warum man sich die Eiswürfel spart, denn die Gläser sind ja nicht so groß wie man es von anderen Cocktails kennt und das Eis würde einfach zu viel Platz wegnehmen. Das richtige Glas ist in dem Fall aber wichtig, denn der Salzrand gehört ja zum Geschmackserlebnis dieses Cocktails und je breiter das Glas, desto mehr Salz, so dass es bis zum letzten Schluck reicht.

Auch wenn ich säuerliche Cocktails liebe, greife ich gerne zum Strawberry Margarita, wenn ich ihn auf der Karte erspähe. Denn nichts geht über Erdbeeren! Der lässt sich außerdem super schnell und einfach zuhause nachmachen. Unten findet ihr das Rezept. Wenn ihr keine frischen Erdbeeren habt, dann ist das gar nicht schlimm - im Gegenteil! Ich habe mir damals beholfen indem ich sie durch TK-Erdbeeren ersetzt habe. Damit konnte ich mir auch die Eiswürfel sparen und der Geschmack war noch intensiver und fruchtiger. Hier gibt es übrigens keinen Salzrand, sondern einen aus Zucker, dafür aber mit Limette. Das ist mega erfrischend, ihr werdet sehen!