Backen mit CBD

Schokolade macht glücklich. Und Kekse und Kuchen sowieso. Wenn das süße Gebäck zusätzlich für Entspannung sorgen, Ängste abbauen und Stress verringern könnte, wäre das noch viel besser. Warum also nicht die süßen Köstlichkeiten mit den Vorzügen von CBD zusammenbringen? Und keine Sorge: Im Unterschied zu Hasch-Keksen und Co. gibt es hier keine berauschende Wirkung. Zudem lassen sich die passenden Zutaten wie CBD-Hash online kaufen und sind damit leicht verfügbar. Wir verraten euch, worauf ihr beim Backen mit CBD achten müsst und haben ein paar Rezepttipps parat.

CBD Cookies

Genuss ohne Rausch – die Wirkung von CBD

Jeder kennt doch mindestens eine Geschichte, in der Hasch-Kekse in die falschen Hände gelangt sind und jemand unwissentlich in einen Rauschzustand geraten ist. Bei einer Razzia in Kanada sollen sogar einmal zwei Polizisten von den Keksen mit gewissem Extra genascht haben, was für ihre Karriere nicht unbedingt förderlich war. Wenn ihr mit CBD backt, müsst ihr euch keine Sorgen darüber machen, dass so etwas passieren könnte. Denn die CBD-Produkte, die ihr in der Apotheke oder bei seriösen Online-Händlern wie Justbob kaufen könnt, haben einen THC-Anteil von unter 0,3 %, sodass eine psychoaktive Wirkung ausbleibt. Das CBD hingegen reagiert mit Rezeptoren unseres körpereigenen Endocannabinoid-Systems und kann auf diese Weise seine beruhigende, schlaffördernde und Entzündungen reduzierende Wirkung entfalten.

Kekse, Kuchen und mehr – Backwaren mit CBD

Wenn man ein paar Grundlagen kennt, ist das Backen mit CBD ganz einfach. Es ist allerdings zu bedenken, dass das Naschen von CBD-Gebäck kein Ersatz für die regelmäßige Einnahme von CBD in Form von CBD-Öl, CBD-Hasch oder CBD-Blüten ist – besonders, wenn man gezielt ein bestimmtes Problem mit Hilfe von CBD in den Griff bekommen möchte. Denn eine exakte Dosierung über das Gebäck ist schwieriger und zudem dauert es länger, bis man die Wirkung von CBD-Nahrungsmitteln spürt, da die Wirkstoffe erst langsam freigesetzt werden, während das Lebensmittel verdaut wird. Dafür kann die Wirkung deutlich länger anhalten und die Bioverfügbarkeit ist deutlich höher als beispielsweise beim Inhalieren.

Die Bioverfügbarkeit von Cannabinoiden liegt bei der Verwendung in Lebensmitteln bei fast 100 %.

So wird CBD beim Backen verwendet

Zum Backen eignen sich grundsätzlich CBD-Öl, CBD-Hasch sowie CBD-Blüten. Auch CBD-Isolat und CBD-Kristalle sind zum Backen geeignet.

CBD-Öl wird man am wenigsten herausschmecken. Es kann sehr „unauffällig“ in euer Lieblingsgebäck eingearbeitet werden. Verwendet ihr CBD-Hasch oder CBD-Blüten, werdet ihr auch den Geschmack des verwendeten CBD-Produkts herausschmecken, was für ein ganz besonderes Aroma der Backwaren sorgen kann.

Fett als Basis

Um CBD beim Backen zu verwenden, müssen Hasch, Blüten, Isolat oder Kristalle in eine fetthaltige Basiszutat wie Öl, Butter oder Margarine eingearbeitet werden, denn sie sind nicht wasserlöslich und müssen daher ihre Metaboliten in Fett freisetzen. CBD-Kristalle lösen sich besonders leicht in Speiseölen, Pflanzenfett und Butter auf. Erhitzt also eure fetthaltige Grundlage auf niedriger Stufe, gebt die angestrebte Menge eures CBD-Produkts hinzu und rührt vorsichtig um. Anschließend könnt ihr das Fett in jedem beliebigen Backrezept verwenden, das ihr kreieren möchtet.

CBD-Öl hat bereits eine fetthaltige Basis und kann daher einfach in den Teig hineingeträufelt werden.

Was ihr sonst noch beachten solltet

Temperatur: Bei der Verwendung von CBD beim Backen ist es wichtig, auf die passende Temperatur zu achten. Zwar kann das Erwärmen die Wirksamkeit von CBD sogar erhöhen, doch können hohe Temperaturen viele der wirksamen Bestandteile im CBD-Produkt zerstören. CBD verdampft ab einer Temperatur von 160 Grad Celsius. Wird es über einen längeren Zeitraum bei höheren Temperaturen gebacken, kann es seine Wirksamkeit verlieren. Nutzt also Rezepte, die für das Backen bei niedrigeren Temperaturen geeignet sind.

Genutzte Menge: Wenn ihr nicht nach einem bestimmten CBD-Rezept backt und ihr CBD in eines eurer Lieblingsrezepte einarbeiten wollt, dann tastet euch langsam an die perfekte Menge heran. Verwendet lieber zunächst kleinere Mengen CBD beim Backen, beobachtet, ob ihr die gewünschte Wirkung und den gewünschten Geschmack erreicht und steigert euch dann bei den nächsten Backversuchen gegebenenfalls langsam bei der Zugabe des CBD-Produkts.

Lagerung: Die richtige Lagerung der CBD-Backwaren ist wichtig, damit sie lange ihre Wirksamkeit und ihren guten Geschmack behalten. CBD reagiert empfindlich auch Hitze und auf Licht. Daher bewahrt ihr CBD-Gebäck am besten immer an einem kühlen und dunklen Ort auf.

CBD-Backrezepte: Space Cake – die CBD-Version

Als Space Cakes werden Kuchen und anderes Gebäck mit Marihuana bezeichnet. Die klassische Version hat einen einfachen Rührteig mit Butter, Zucker, Eiern, Mehl und Milch als Grundlage. Wir verwenden nun statt berauschendem Marihuana im Kuchen CBD und zeigen euch mit einem Gugelhupf und den Brownies zwei verschiedene Versionen.

CBD-Gugelhupf

  • 70 g CBD-Butter
  • 200 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Glas Milch
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz

Für die CBD-Butter wird die gewünschte Menge des CBD-Produkts der Wahl unter die geschmolzene Butter gerührt. Anschließend werden Zucker und Eier zu einer glatten Mischung geschlagen und unter die Butter gemischt. Mehl und Backpulver sowie Salz hinzufügen und alles gut verrühren. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 150° etwa 90 Minuten gebacken.

 

CBD-Brownies

  • 150 g Zucker
  • 3 Eier
  • 250 Gramm dunkle Schokolade
  • Ein Päckchen Vanillezucker
  • 60 g Mehl
  • 150 g Butter
  • Eine Prise Salz
  • 20 ml CBD-Öl

Zunächst den Backofen auf 150° vorheizen. Eier und Zucker vermischen. Anschließend Mehl und Vanillezucker hinzufügen. Schokolade und Butter schmelzen und ebenfalls der Mischung hinzufügen. Im letzten Schritt wird das CBD-Öl hinzugegeben. In einer Brownie-Form etwa 20 bis 30 Minuten backen.